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SpVgg Lohsa/Weißkollm – FVO 1.Männer | 0:0 (0:0)
Beim Tabellenletzten in Lohsa sollten nach dem letzten Sieg gegen Wachau die nächsten Punkte geholt werden.
Auf dem Rasenplatz in Lohsa konnten in den ersten 20 Minuten mehrere Großchancen herausgespielt werden. So verhinderte mehrmals die Kombination aus Platzverhältnissen und Torwart den Führungstreffer. Dadurch kommt Lohsa besser ins Spiel und kann sich erste Chancen erarbeiten.
In der zweiten Halbzeit wechselt sich die Richtung des Spiels und Lohsa drückt mehr auf unser Tor. Diese Angriffe werden verteidigt und führen teilweise zu Ottendorfer Kontern, die dann aber nicht konsequent zu Ende gespielt werden und dabei am gegnerischen Torwart oder einen Pass davor enden.
Insgesamt wurde ein Punkt erkämpft, in einem Spiel, in dem beide Seiten das erste Tor und damit das Spiel hätten gewinnen können. Außerdem wurde damit der Fluch gebrochen und zum ersten Mal seit drei Jahren musste Ottendorf nicht als Verlierer vom Platz gehen. Nächste Woche steht dann das Heimspiel gegen Post Germania Bautzen an.
Text: Markus Reichelt
Fotos: Annett Gläser
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SC 1911 Großröhrsdorf 2. – FVO 2. Männer | 2:1 (0:0)
Am Samstag hieß es für die zweite Männer vom FVO Auswärtsspiel in Großröhrsdorf.
Zuletzt lief es nicht so gut und die Männer wollten sich endlich für ihre Leistung belohnen.
Die Trainer stellten das System um und hieß es diesmal volle Offensive.
Wir wollten den Gegner unter Druck setzen und uns unsere Chancen erarbeiten und nutzen.
So startete das Spiel temporeich und der Gegner wirkte sichtlich überrascht.
Leider war es wie so oft das Pech, der gegnerische TW oder manchmal auch die tief stehende Sonne, was ein Tor verhinderte.
Der FVO drückte mit aller Macht und wollte den Führungstreffer erzwingen. Dadurch kam der Gegner bei Ballbesitz allerdings auch ins Spiel und es war ein offener Schlagabtausch.
Es ging von Chance zu Chance und wir mussten uns diverse male bei unserem bärenstarken Hütter Patrick K. bedanken, dass wir nicht in Rückstand gerieten.
So ging es 0:0 in die Halbzeit.
Die Kräfte schwanden. Wir waren wieder nur zu 12.
Trainer wie Spieler versuchten nochmal alles aus der Mannschaft raus zuholen, um sich in der zweiten Halbzeit endlich zu belohnen.
So starteten wir wieder offensiv und versuchten den Gegner unter Druck zu setzen.
Leider kam es in der 59. Minute zu einem folgenschweren Freistoß für den Gegner.
Der gegnerische Schütze hatte den Tag seines Lebens und hämmerte den Ball aus gut 35 Metern direkt unter die Latte.
Hier konnte selbst der überragende Patrick nichts machen.
1:0 gegen uns und es schien alles wie immer. Auch als in der 69. Minute das 2:0 fiel, wirkte es wie so oft in der Saison. Der FVO war gleichwertig, wenn nicht gar zu teilen besser, man nutze aber seine Chancen nicht.
Patrick im Tor, Martin in der Defensive und Torsten auf der Sechs waren es, welche die Spieler immer wieder anstachelten, sich endlich mal zu belohnen.
Man drückte weiter und die Köpfe kamen wieder hoch.
Und so belohnte man sich in der 88. Minute noch mit dem Anschluss Treffer. Nick, welcher überragend über die Seite kam, einen Pass erhielt, welchen er auf den frei stehenden Kapitän Torsten in den 16er brachte, köpfte dieser mit aller Wut und Kraft über die Linie.
Leider war dies zu spät und trotz allem Powerplay und anrennen, war der Ausgleich nicht mehr drin.
Ja , wieder verloren. Ja, wieder mehr Punkte verdient gehabt. Aber so ist Fussball. Harte Arbeit und Willen alles zu geben. Auf der Leistung kann aufgebaut werden. Es liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns aber mit diesen Männern ist alles zu schaffen.
Sport frei
Text&Fotos: Felix Jaßmann
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FVO E4-Junioren – SpG SV Fortschritt Großharthau / SG Frankenthal / SG Großdrebnitz | 0:0
Am Sonntag bei frostigen -2 Grad Celsius empfingen unsere Kids der E4 die Gäste aus Großhartau. Bei nebligen Wetter taten sich bei Mannschaften anfangs schwer. Den Torreigen eröffneten allerdings leider die Gäste.
Aber nach einer knappen Viertelstunde konnte Mobi nach einer schönen Stafette mit einem klasse Abschluss den Ausgleich erzielen. Leider waren es wieder die gleichen Fehler in der Ottendorfer Defensive, die den Gegner mit drei Schüssen mit 1:4 davonziehen ließen.
Offensiv hingegen trägt es langsam Früchte, dass man den Gegner weiterhin anläuft. So ließ Lio den gegnerischen Torwart ganz schlecht aussehen, weil dieser zu viel Druck bekam, und verkürzte nochmal auf 2:4. Dieses Tor wurde aber leider wieder durch einen Fehler in der Defensive im nächsten Angriff von Großhartau revidiert. So ging es mit einem 2:5 zum Pausentee.
Herr Herberger schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn durch einen weiten Einwurf von Florian nutze Mattheo per Volley den Platz im Strafraum und verkürzte kurz nach Wiederanpfiff. Dies war leider nur ein Störfeuer, denn Ottendorf hatte rein optisch mehr vom Spiel und kombinierte sich teilweise stark über das Feld, doch leider fehlte die Präzision im Abschluss oder beim letzten Pass. Anders die Gäste. Die beschränkten sich nur auf das bestrafen der Ottendorfer Fehler und zogen leider so ganz weit davon. Den Schlusspunkt setzte aber Milan. Der nochmal mit einem Solo über die Außenbahn zwei Gegner stehen ließ und nach innen zog und den Ball versenkte. Es waren ein bisschen Arjen Robben vibes nur mit dem rechten Fuß.
So endet das Spiel mit 4:12, was aufgrund der Spielanteile so viel zu hoch ist.
Im anschließenden 9-Meter-Schießen allerdings versenkten fast alle Spieler vom FVO und man konnte wenigstens da 10:9 gewinnen.
Text: Sebastian Lamm
Fotos: Daniel Hommel