19.10.2024 Sparkassen-Kreisoberliga: FV Ottendorf-Okrilla – Königswarthaer SV, 3:3 (1:2)

Nach den zwei erfolgreichen vergangenen Spielen wollten wir unsere Form gegen den Tabellenvierten ein weiteres mal unter Beweis stellen. 

Das Spiel startete aber sehr erschwert. Königswartha bestimmte das Spielgeschehen und konnte vor allem in der Anfangsphase unsere Defensive ordentlich unter Druck setzen. Gleich zwei Mal mussten wir in den ersten 18 Minuten sehenswerte Treffer hinnehmen (9. und 18. Minute). Von Gedanken, sich jetzt abschießen zu lassen war aber keine Spur. Mit jeder weiteren Minute fanden wir besser ins Spiel und auch den technisch versierten Gästen fielen immer weniger Ideen ein. Vor dem Halbzeitpfiff feierte Tom Jürgenlohmann sogar seinen ersten Treffer bei unserer 1. Ein langer Ball fand nach einigen Pingpong-Umwegen Tom, der wie ein klassischer Stürmer kompromisslos den Ball ins Tor beförderte.

Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit gelang uns ein Traumstart. Auf der einen Seite konnte Marc überragend eine Großchance vereiteln und unser darauffolgender Konter führte zum Ausgleichstreffer, dank Tom Gläser (ja, Tom und Tom im Sturm scheinen zu harmonieren). Von da an entstand sogar ein spannendes Spiel. Einmal mehr bewies Marc im Tor seine großartigen Qualitäten und musste sich dann doch bei einer sehenswerten Kombination ein letztes Mal geschlagen geben. Und wieder bewiesen unsere Männer Moral und drückten auf den Ausgleich, welcher durch ein Eigentor aus einem Freistoß gelingen sollte (79. Minute). Die Schlussphase spielten dann beide Mannschaften mit offenem Visier. Bis zum Abpfiff konnten weder die Gäste aus Königswartha, noch Nick und Pepe in eins – gegen – eins Situationen einen Siegtreffer verbuchen. 

Mit diesem Unentschieden gelang im dritten Spiel in Folge ein Punkterfolg, und das ein weiteres mal gegen einen klaren Favoriten. Mit dieser Einstellung und Hingabe können wir tatsächlich an einen Klassenerhalt glauben. Ein großer Dank gilt wieder den A-Junioren und den Spieler aus der zweiten Mannschaft, ohne die ein weiteres mal sonst keine Mannschaft entstanden wäre. Auch den zahlreichen Gästen kann man einen großen Beitrag zu diesem Erfolg anrechnen, vielen Dank!