FVO 1. Männer – DJK Wittichenau | 0:2 (0:1)
Der 1. Spieltag sollte mit einem Heimspiel starten. Mit dem Wissen die 2. Saison in der Kreisoberliga wird kein Kinderspiel hatte man sich trotzdem einiges vorgenommen.
Die Partie begann, wie man es erwartet hatte, Wittichenau drückte kombinationsfreudig auf unsere Defensive, welche aber gut dagegen hielt und so keine richtigen Chancen für die Gäste zuließ. Leider fand man in den ersten Minuten noch nicht so richtig ins Spiel, sodass es kaum Offensivaktionen gab die für Entlastung sorgen konnten. Und so kam es, dass die Gäste in der 8. min in Führung gehen konnten. Ein Ball an der linken Strafraumgrenze konnte nicht geklärt werden und kam letztendlich irgendwie in die gefährliche Zone vors Tor, wo sich der Gästespieler in den Ball warf und so seinen Gegenspieler und den Tormann überwinden konnte.
Zum Glück ließen sich die Männer um Trainer Marko Haubold davon nicht beeindrucken und versuchten weiterhin dagegenzuhalten. Es wurde ein munteres Spiel bei tropischen Temperaturen und der FVO erarbeitete sich eine Chance nach der anderen. Leider wurden eben diese, teilweise sehr gut rausgespielten Angriffe, leichtsinnig vergeben und so blieb es beim 0:1 zur Pause.
In der 2. Hälfte konnte man die Kräfte schwinden sehen, die Hitze und das hohe Tempo, das man in der ersten Halbzeit gehen musste, weil man dem frühen Rückstand hinterher lief zeigten nun Wirkung. Man versuchte sich trotz schwerer Beine nochmal aufzubäumen, aber leider gelang in der restlichen Spielzeit nicht mehr viel. Wittichenau nahm immer wieder Zeit von der Uhr, blieb aber zu jedem Zeitpunkt gefährlich. Und so reichte ein gut ausgespielter Konter um das Endergebnis von 0:2 einzustellen.
Fazit: Der erste Heimsieg lässt leider noch auf sich warten, aber man konnte große Teile des Spieles bestimmen. Es fehlt die Kaltschnäuzigkeit vorm Kasten und das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Gerade auf der ersten Hälfte kann man aufbauen und wenn man weiter mit Leidenschaft und Fleiß am Ball bleibt, werden die ersten Punkte nicht lange auf sich warten lassen.
Text: Co-Trainer Sebastian Klotzsche
Fotos: Annett Gläser